Die Fahrt ist völlig unspektakulär und am Abend fast windstill. Wir liegen an der äußeren Kaimauer längseits, denn der erwartete Starkwind kommt morgen aus Ost und wird uns vom Beton weg drücken.
Ritzer Sailing
Mit einem 58 Fuss Hochseeclipper durch die Rente
Mittwoch, 18. Mai 2022
Sturm abwettern in Zakynthos
Die Fahrt ist völlig unspektakulär und am Abend fast windstill. Wir liegen an der äußeren Kaimauer längseits, denn der erwartete Starkwind kommt morgen aus Ost und wird uns vom Beton weg drücken.
Dienstag, 17. Mai 2022
Vathi auf Ithaka
Hier liegen wir ruhig und genießen die griechische Sonne. Außerdem können wir hier den Leinenabriss beim Lazybag reparieren. Die 15 Jahre alten Leinen rufen nach einem Austausch.
Die Bucht hat noch jede Menge freier Ankerplätze und auch am Stadtkai ist Platz genug.
Sonntag, 15. Mai 2022
Auf nach Thessaloniki - Paleros
Die erste Station ist Paleros, wo wir gut vor dem Hafen ankern können. Dort treffen wir unsere Freunde von der SY OUI aus Hamburg und erzählen von unseren Abenteuern in Corona Zeiten.
Freitag, 13. Mai 2022
Kranen und dichten = Problemlösung
Um eine ruhige und sichere Segelsaison genießen zu können, haben wir uns in der Aktio-Marina einen Krantermin geben lassen, damit wir das Loch für die Saison 2022 abdichten und wir wieder ruhigen Schlaf finden können. Wir wurden als letztes Schiff vor der Mittagspause des Kranteams rausgehoben und hatten 1 Stunde Zeit zum Fix. Als Ursache zu diesem Wassereinbruch habe ich festgestellt, dass an dieser Stelle wohl mal früher am Schiff der Erdungspol des KW-Funkgerätes angebracht war. Diese Kupferplatte wurde entfernt und das eine Loch mit einer M10 Schraube verschlossen. Das zweite Loch war M8 und wurde nur mit Dichtmittel verschlossen. Dieses muss vor mehr als 10 Jahren geschehen sein und das gealterte Dichtmittel hat sich aufgelöst. Damit war die Undichtigkeit gegeben.
Den Fix habe ich folgender Weise zusammengebaut. Senkkopfschrauben aus Niro, (1x M8 und 1x M10) mit Unterlegscheiben aus Kunststoff von Außen eingeschraubt und von Innen mit Kontermuttern gesichert. Das wird bis zum nächsten Winter halten und dann kommt eine Schicht Laminat drauf.
Alles gut und dicht !!
Bilder des Tages:
Sonntag, 8. Mai 2022
Ankunft aus Nürnberg
Bild des Tages:
Dienstag, 3. Mai 2022
Seit einigen Tagen finde ich in der Bilge des Motorraumes immer wieder etwas Wasser. Da die Aufgabenliste noch lang ist und alle kontrollierten Motormanschetten und Seeventile dicht sind, rutscht das Problem "Wo kommt das Wasser her" erst mal auf die Todo-Liste der nächsten Tage. Schließlich kommt Besuch und die Wassermenge ist von mir als Minimal eingestuft. Eine tägliche Kontrolle sollte erstmal reichen.
Heute früh waren wir zum Einkaufen und ich übernahm wieder die Rolle des Sherpas. Nachdem alles verstaut war folgte ich einem inneren Impuls und werfe einen Kontrollblick in den Motorraum - Wasserplätschern und 30-40 cm Wasser in der Motorbilge lösen bei mir den absoluten Alarm aus. Der erste Gedanke, Lenzpumpe an und schauen ob der Wasserspiegel sinkt. Dann - haben die hier Motorlenzpumpen und wo ist die nächste Sandbank - Der Wasserspiegel sinkt. Ok, dann gehen wir in die Ursachenforschung. Ich folge dem Plätschergeräusch. Unter dem Trittblech im Motorraum finde ich nach der Demontage einen kleinen Springbrunnen. Finger drauf und Ruhe ist. Der Finger meldet dem Gehirn: 8mm Loch mit Gewinde. Dann die Idee eine M 8 Niroschraube rein zu drehen. Der Ersatzteilschrank ist damit gut bestückt und 3 Umdrehungen lassen sich von Hand drehen. Weitere 5 Umdrehungen mit Schlüssel und Kontrolle, ob noch Wasser kommt. Alles bleibt trocken und ich entspanne so langsam.
Das kann noch nicht die Lösung zum Saisonanfang sein. Es folgt eine recht Schlaflose Nacht mit stündlicher Kontrolle der Dichtigkeit, aber sogar ausgelegtes Toilettenpapier zeigt keine Tröpfchen.
Bilder des Tages:
Freitag, 22. April 2022
Der Frühling kommt...
Hier unser Ausblick auf die Stadt beim Frühstück im Cockpit.
Sonntag, 17. April 2022
Frohe Ostern 2022
Montag, 27. September 2021
Ankern vor Pylos
Heute fahren wir nur eine Kurzstrecke. Von Methoni nach Pylos ist es ein Katzensprung und da wir heute wieder keinen Wind haben, fahren wir auch diese kleine Strecke wieder unter Motor. Schon nach einer Stunde sind die beeindruckenden Felsen der Einfahrt in die Navarinoubucht an Backbord. Die Marina von Pylos soll einen neuen Besitzer haben. Davon ist aber nichts festzustellen. Wir fahren an dem kleinen Hafen vorbei und stellen mit dem Fernglas das übliche Chaos hier fest und wollen uns nicht daran beteiligen. So gesellen wir uns zu den anderen 3 Schiffen, die berreits auf dem von Navionics empfohlenen Ankerplatz liegen und ankern auf Sandgrund mit 5 mtr Wassertiefe.
Ankerplatz vor Pylos |
Die Felsen vom Eingang der Bucht, Einfahrt links im Bild |
Sonntag, 26. September 2021
Ankern vor Methoni
Trotz der Nullwind-Situation sind wir in Kalamata ausgelaufen und haben unter Motor die Bucht durchquert. Weil die Zeit nicht für alle schönen Stationen reicht, haben wir Koroni an Steuerbord liegen lassen. Für unser Gäste ist die Motorfahrt eine gute Eingewöhnung für die 10 Tage an Bord. Der Ankerplatz vor Methoni ist bei N/NW-Winden sehr solide und bietet guten Halt. So können wir am nächsten Morgen beruhigt ins Dorf gehen und frühstücken. Das Omelette ist hier einfach der Hammer.
Bilder des Tages:
Die Mare Liberum ist der 2-Master in der Bildmitte |
Das Frühstück mit dem üppigen Omelette |