Donnerstag, 21. August 2014

Augusta

Auf dem Weg nach Syrakus haben wir leider den Wind gegen uns und wir starten früh, um der Mittagsbrise, die hier immer gegen 15:00 Uhr auffrischt ein Schnäppchen zu schlagen.

Leider hält die heute dagegen und erwacht heute schon gegen 12:00 Uhr und nur eune halbe Stunde später  sind es schon fast 25 kn Gegenwind mit steiler Welle gegenan. Laut Karte sind wir auf der Höhe von Augusta, einem furchbaren Industriehafen, aber wir nehmen ihn als Unterschlupf für eine Nacht. Das wird schon gehen. Im Hafenhandbuch wird eine Werft mit einem Anleger genannt und wir rufen dort an, ob wir bleiben können. Geht nicht wegen der Tiefe. Unsere 2,15 mtr Tiefgang sind 0,15 zuviel und der Werftbesitzer schlägt uns einen Ankergrund neben der Werft vor. Dort sind's min. 3,00 mtr  und wir sollen uns nur von dem Wrack frei halten. Wrack ?? Ach, ja Das meiste liegt unter Wasser... wie beruhigend....

Ich fahre zum Platz und lote vorsichtig im Kreis fahrend die Tiefe. Ja hier wird's gehen und Bobbie lässt auf Kommando den Anker rauschen. Mit Maschine rückwärts noch mit einem kleinen Ruck eingefahren und der Anker sitzt. Am Handy noch die Ankerwache eingestellt und dann unter Deck. Bis Morgen.

Bild des Tages:

Hier gehen die Pipelines der Öltanker direkt an deren Ankerplatz .


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