Messina

Einer der Schlüsselpunkte steht heute auf dem Programm. Die Straße von Messina. Beschrieben als stark befahren und unheimlich durch ihre Strömungen wirkte sie auf mich eher so wie eine Flusseinfahrt. Wir hatten nur leichten Wind und sind mit Genua und Motorunterstützung rein gefahren. Man spürte am Ruder manchmal einen leichten Druck wenn die Strudel kamen, aber nichts beunruhigendes. Da war die Meerenge von Gibraltar/Tarifa schon eine andere Hausnummer. Aber gut, eine gewisse Vorsicht kann ja nie schaden.

Uns begegneten eigenartige Boote mit Türmen uns Auslegern am Bug, die wir erst als Touristenboote einstuften. Google hat mir allerdings auf Anfrage berichtet, das es sich um die traditionellen Boote aus dem Schwertfischfang handelt.

Dann kamen wir schnell zum Anlegeplatz in der Marina del Nettuno. Die schmale Einfahrt und der Seitenwind von 25 kn machten das Anlegemanöver etwas kompliziert. Aber Bobbie und ich hatten schon so einige Anleger längseits an der Atlantikküste hinter uns und diese Erfahrung kam uns jetzt zu Hilfe.

Das passende Anlegerbier haben wir uns an diesem Tag wirklich verdient.

Bild des Tages:

Einfahrt in die Straße von Messina.

Eines der traditionellen Boote vom Schwertfischfang mit Turm und Ausleger am Bug in Aktion.

und Anlegen in Messina bei 25 kn Seitenwind.

Und dann das passende Anlegerbier.