In der Nacht hat es hier und da noch etwas geblasen, aber immer weiter beruhigt. Das Wichtigste ist, wir haben alle keinen Schaden zu verzeichnen. Nur unser Fenderbrett hat sich an der Steinmole gerieben und einen halben Zentimeter "Fleisch" verloren. Da wir nun längsseits liegen, versehe ich noch schnell unsere ersten 40 m Ankerkette mit neuen Markierungen für alle 10 Meter und hänge farbige Kabelbinder als Kennung rein. Dann machen wir die Leinen los und lösen uns mit einem "Eindampfen in die Spring" von der Mole.
Die Schiffe am Anleger für Segler haben mittlerweile ihre in der Not gespannten Leinen weg genommen und wir finden leicht einen Platz. Gegen 16.30 Uhr kommt dann das Taxi mit Ursi und die Freude ist groß. Sie hat die Bugkabine für sich allein und macht sich breit. Auch unsere Schweizer Nachbarn haben einen Platz bezogen und liegen sicher. Abends gehen wir noch zusammen zum Essen und betreiben Völkerverständigung :D
Bild des Tages:
Die Ritzer-Sisters sind nun zusammen an Bord