Dienstag, 8. Oktober 2013

Abbruch

Unser nächster Teilabschnitt sollte uns heute von Rota nach Barbate führen, um von dort die letzte Etappe nach Gibraltar zu starten. Die Winde und Wetterverhältnisse waren lt. Vorhersage optimal und die Stimmung gut. Was sollte uns da noch aufhalten !?

Wenn es da nicht diesen kleinen, manchmal entscheidenden Unterschied gäbe zwischen Theorie und Praxis.....  Theoretisch sollten wir nämlich an der Küste einen Wind von 6-10 kn aus Ost haben. Dieser stellte sich auch ein und wir fuhren mit Groß und Genua hoffnungsvoll gen Süden. Raumer Wind kaum Welle, super Bedingungen.... Es wurde aber mehr und noch mehr und nach dem ich das Groß komplett bergen musste, drehte der Wind auch noch gegen uns und legte auf 30 kn zu. Mit Motor gegen an ?? Da stand mir echt nicht der Sinn nach und bei der steilen Welle die sich aufgetan hatte - kein Vergnügen, sondern eher Materialvernichtung.

Wir drehten also ab und fuhren zurück nach Rota. Dort bekamen wir wieder unseren alten Liegeplatz und warten noch etwas auf das RICHTIGE Wetter. Nebenbei erfuhren wir, dass der Wind am Cabo Trafalgar wohl immer um 2 Bft stärker weht als in der Bucht von Cadiz. -Gut zu wissen-

Bild des Tages:
Hinter der Marina Rota beginnt die historische Altstadt mit ihren engen Gassen


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