Sonntag, 25. Juli 2021

Zakynthos

Mann, war das ein Ritt.

Aber von Anfang an - Wir laufen in Sami so gegen 10:30 Uhr aus und runden das kleine Kap im Osten um dann nach Süd zu drehen. Die Fahrt an der Küste von Kefalonia entlang geht unter Motor, denn wir haben wirklich 0 (Null) Wind.
Erst nach der Südspitze von Kefalonia kam der Wind wie vorhergesagt aus West. Aus den erst zaghaften 10 kn wurden dann schnell 25 kn mit Schaumkronen.
Gut das wir unser "Rentnerreff" gesetzt hatten. Also Genua und den neuen Besan. Diese Kombination war geradezu genial. Bei raumen Wind zeigte das GPS in der Spitze 7,9 kn SOG an und kaum Krängung. So macht segeln echt Spass und das Material leidet in keiner Weise.

Den Hafen von Zakynthos erreichen wir so schneller als gedacht. Wir schauen uns nach einem
Liegeplatz um. Der Hafenagent will uns einen Platz geben, aber wir entscheiden uns für länsseits an der Außenmole, denn Morgen geht's gleich weiter nach Katakolo. Der Agent kommt mit deinem Moped auch dorthin und nimmt die Leinen, obwohl wir beim Anlegen da keine Hilfe brauchen. Er schaut auf den Schiffsnamen und sagt: "Ahh, Mare Liberum, ich erinnere mich. Ihr zahlt sicher beim Hafenmeister." 
"Genau," ist meine Antwort und ich bedanke mich für das Annehmen der Leinen. Er zieht ab.




Nur eine Stunde später erscheint die neue, ofizielle Kassiererin der Hafengebühren. Wir gratulieren zum Job und zahlen ca. 12 € als Gebühr, statt 35€ beim Agenten. Wir machen noch ein Bild und fragen nach der Genehmigung es veröffentlichen zu dürfen. Ist Ok und wird das Bild des Tages.

Bild des Tages:

Bobbie zahlt unsere Gebühren bei der Hafenmeisterin