Dienstag, 11. August 2015

Plataria

Da wir mit unseren Ankererfahrungen jetzt eine gewisse persönliche Belastungsgrenze erreicht haben,wollen wir heute mal einen ruhigen Stadthafen auf der Festlandseite anlaufen.  Laut Hafenhandbuch ist Plataria genau das Richtige für uns und liegt quasi genau gegenüber von Petriti.

Wir kommen recht früh los und können sogar die Hälfte der Strecke unter Segel zurück legen. Nach 3 1/2 Std.liegt der Hafen vor uns und ist mir gleich sympathisch. Im Gegensatz zum Hafenhandbuch (2011) ist die Stadtmole nicht mehr für die Fischerboote reserviert. Es gibt keine mehr. Wir können dort sehr geschützt römisch-katholisch festmachen. Also mit Anker (fast in Hafenmitte ) und 2 Heckleinen zur Mole. Der Österreicher vom Nachbarboot hilft uns mit den Heckleinen (Danke sehr) und der Anker sitzt bombig. Wir fühlen uns sehr sicher und gut aufgehoben. 

Bei "Olga" im Restaurant gegenüber sind Duschen und Toiletten zur freien Benutzung. Es wird erwartet, dass man mit der Mannschaft zum Essen kommt. Wir waren sehr zufrieden mit dem Essen und dem Service. Das kostenlose WIFI reicht bis zum Schiff, dass Passwort wechselt aber alle 2 Tage.

Dieser Ort hat viel .... friedliches ....  und so beschließen wir, noch einen weiteren Tag liegen zubleiben. Unsere Freunde lockt der nahe Sandstrand und ich komme endlich dazu meinen Rückstand bei den Blockeinträgen aufzuholen.

Bild des Tages:

Die Taverne Olga liegt direkt am Hafen