Der Starkwind aus Nord ist durch und wir fahren heute unter Motor genau dort hin, nämlich Richtung Norden. Es dauert über eine Stunde, bis wir unsere Sicherungsleinen abgenommen, aufgeschossen und verstaut haben. Die Angst, dass sich auch unser Anker (wie schon bei anderen gesehen) in alten Moorings auf dem Hafengrund verfangen hat, ist unbegründet. Nur zum Ausbrechen muss ich mit Motorunterstützung drüber fahren und ihn so aus dem Schlamm hebeln.
Wir queren die Ankerbucht vor der Minimarina. Hier liegen noch weitere 10 Schiffe im Schutz der Felsens von Monemvasia vor Anker. Alle haben die letzten 2 Tage gut überstanden und es hat keine Schäden gegeben. Wir tuckern mit Marschfahrt (5,5 kn) an dem Felsen vorbei, der mich so intensiv an den Gibraltar Felsen erinnert, nur eine Nummer kleiner.
Unser Ziel für heute wird Porto Cheli sein.
Bilder des Tages:
Abschiedsbilder im Vorbeifahren.
