Samstag, 6. August 2016

Porto Cheli

Wir haben nun Monemvasia verlassen und den geplanten Halt in Kiparissi übersprungen. Das führt uns zu einem weiteren riesigen Naturhafen in Porto Cheli (oft auch Porto Kheli geschrieben). Bei der Ansteuerung halten wir auf die Insel Spetses zu und nutzen die schmale Durchfahrt zwischen Spetsopoula. Landschaftlich wunderschön, aber segeltechnisch etwas schwierig. Wirkt die Durchfahrt doch wie eine Düse und der Wind kommt uns plötzlich mit 20 kn entgegen. Wir nehmen die Segel weg und motoren das Stück. Danach segeln wir wieder das letzte Stück zwischen Spetses und Festland nur mit Genua, denn die 20 kn bleiben uns bis zur Einfahrt nach Porto Cheli.

Die ist in etwa wie ein langer Flaschenhals der dann in einem Flaschenbauch endet. Platzmäßig kann man nicht von eng sprechen. Sogar in der Einfahrt sind noch kleine Nebenbuchten, in denen geankert werden könnte. Wir fahren bis zur Hauptbucht durch und finden einen großen "See" vor. Als würde die Natur sagen: "Nun, dann sucht euch mal einen schönen Platz aus." Keine Hochhäuser, keine Stranddisco, viel grün. Ankergrund Sand.

Wir nehmen einen Platz, der etwas Nähe zum Dorf hat und wir es nicht soo weit mit dem Dingy haben. Morgen kommen unsere Mitsegler mit ihren Schiffen her und wir treffen wieder auf "Picolo", "Arche" und "Desert Eagle".


Bild des Tages:

Die Ankerbucht ist doch recht leer. Viele sind Jahreslieger an der Boje.


Frühstück mal an Land ist auch mal schön.