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Ankerplatz Richtung Kanaleinfahrt |
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Blumenpracht in Mesolonghi |
Wir treffen hier auf Licata Bekannte. Herbert und Heidi von der "Albatros" sind schon ein paar Tage vor uns angekommen und die Wiedersehensfreude ist entsprechend groß. Am nächsten Tag ist der Wind eingeschlafen und wir gehen für 3 Tage in die Marina zum Wasser tanken und Strom nehmen.
Die Stadt selbst hat ihren eigenen Charme, den man erst mit einem Auge für Details entdecken muss. Viele Bewohner verschönern sie mit jeder Menge Blumenkübeln die entsprechend bepflanzt sind. Außerdem wird hier so viel Fahrrad gefahren, dass man denken könnte in Holland zu sein.
Die Marina ist mit dem Nötigsten ausgestattet und die Leute sind besonders freundlich und hilfsbereit. Aber mein Gefühl sagt mir immer wieder, dass hier alles nicht so richtig fertig ist. Ja. der Steg ist betoniert und mit Strom und Wasserstationen ausgestattet. Aber es fehlt der Feinputz. Die Sanitären Anlagen sind neu und machen einen sehr sauberen Eindruck. Das Verwaltungsgebäude betritt man über eine Treppe, wo der Belag noch fehlt. Also fast wie so ein 80% Hafen, aber mit der Tendez zu 90% fertig und bewirtschaftet. (Ich kann's nicht anders beschreiben)
Wer also mit dem 90% fertigem leben kann ist hier sicher gut aufgehoben. "Arche" und "Albatros" haben hier ihr Winterlager und wir werden im nächsten Jahr hören wie ihnen der Winter gefallen hat.
Wir haben uns jedenfalls wieder für einen Winter in Licata entschlossen und werden uns bald auf den Weg in Richtung Sizilien machen.
Bild des Tages:
Wir ankern im Vorhafen von Mesalonhi mit Blick auf die Marina.