Samstag, 3. September 2016

Zwischenstation auf der Insel Kastos

In Mesolongi sind wir ein paar Tage länger geblieben als unsere Mitfahrer um ein bischen Zweisamkeit zu geniessen und unsere Pläne für das nächste Jahr zu besprechen. Die Segelfreunde haben wir dann in einer etwas größeren Tagestour wieder eingeholt und auf der Insel Kastos wiedergetroffen.

Auf Kastos ist der Hafen einfach so klein, dass wir erst gar nicht versucht haben rein zufahren, sondern gleich draußen in der Bucht vor Anker gingen. Aus unseren Erfahrungen heraus wurde der Anker gleich sorgfältig eingefahren. Schon nur 2 Std. später hing die Mare Liberum bei 35 kn Gewitterböen an der Kette und es goß wie aus Eimern. Nach knapp 2 Std. war der Spuk vorbei und die Sonne lachte wieder ins Cockpit als wäre nichts gewesen. Der neue Anker hielt wie einzementiert und gab uns ein gutes Gefühl zur Sicherheit. Das war offensichtlich ein guter Kauf.

Am nächsten Tag haben wir nochmal die Sonne und die Beschaulichkeit die dieser Ort ausstrahlt genossen, bevor wir zum nächsten Ziel aufbrachen.



Bild des Tages:

Die alte Mühle auf der Anhöhe bietet eine schöne Aussicht auf die Bucht und das Meer.